Von Ana Ilic veröffentlicht am 23.02.2012 13:47, Rubrik
Die Poesie hat, der Geschichte gegenüber, eine andere Aufgabe, als die der Gräberverzierung und der Transfiguration; sie soll ihre Kraft nicht an Kupferstiche und Vignetten vergeuden, sie soll das Zeitliche nicht ewig machen, das uns völlig abgestorbene nicht durch das Medium der Form in ein gespenstisches Leben zurückgalvanisieren.
Kommentare [4]Von Stefan A. Marx veröffentlicht am 06.02.2012 17:46, Rubrik literarisches
“Alas! Victor, when falsehood can look so like the truth, who can assure themeselves of certain happiness?”
Das Monster spricht die Grundlage des neuen Prometheus aus. In Mary Shelleys „Frankenstein“ geht es um eben dieses Verhältnis von Wahrheit und Glück und es wird so verhandelt als könne man die elementaren Gegensätze der Welt an diesem Unterschied festmachen.
Von Stephan Hofer veröffentlicht am 23.01.2012 13:18, Rubrik philosophisches-politisches
In Ihrem Leitartikel in der Presse vom Samstag konstatieren Sie auf Ihre übliche erfrischend provokante Art, eine Regierungsbeteiligung der FPÖ könne auch nicht mehr schlimmer sein, als die derzeitige Große Koalition.
Kommentare [2]Von Stefan A. Marx veröffentlicht am 18.01.2012 10:06, Rubrik philosophisches-politisches
Die Unesco sorgt für Schutz.
Kommentare [18]Von Stefan A. Marx veröffentlicht am 21.12.2011 12:50, Rubrik philosophisches-politisches
Die FPK in Kärnten streicht eine Weihnachtszuwendung für NS-Opfer. Diese muss von den 300 Betroffenen jetzt unter dem Titel “Hilfe in besonderen Lebenslagen” neu angesucht werden.
Kommentare [3]Von Stefan A. Marx veröffentlicht am 16.12.2011 19:48, Rubrik Rezensionen-Kritik
Rezension: Die Wetterhähne des Glücks und Die Totenkulterer von Kärnten. Zwei Litaneien, Klagenfurt 2011. [Verlag: Wieser]
„Wenn sich Jörg Haider am Vorabend seines Todes in eine andere Gesellschaft begeben hätte, würde er heute noch leben. Er hat nicht ahnen können, dass sein Sargnagel als steirischer Spazierstock, mit einem solargebräunten, abgegriffenen, rein-rassigen Bull-Terrier-Hundekopf am Knauf, neben ihm allzu lange als Speichellecker und Todesmensch daherstolziert ist, ihn schließlich in einer Schwulenbar auf die Palme, zum Saufen und Rasen gebracht hat, bis das ganze Blut abgespritzt ist vom Körper im Blechhaufen des VW Phaeton.“
Kommentare [1]Von Theresia Haller veröffentlicht am 27.11.2011 15:38, Rubrik internes
Die aktuelle Ausgabe von aerosol.cc wird diesmal im Rahmen eines Festes und in Zusammenarbeit mit der IG-Germanistik der Uni Wien präsentiert.
Thema der aktuellen Ausgabe: Lüge, Zufall, Bedeutung.
am 15. Dezember im Ragnarhof – Grundsteingasse 12, 1160 Wien
um 19:30 Uhr Heftpräsentation mit anschließender Lesung
ab 21:00 Uhr Musik und Tanz
Details folgen!
Wir freuen uns auf euer Erscheinen!
KommentareVon Gastautor/in veröffentlicht am 25.11.2011 09:05, Rubrik philosophisches-politisches
aerosol.cc freut sich Marko Novosel als Gastautor im Blog begrüßen zu dürfen.
In seinem ersten Beitrag beschäftigt er sich mit der Finanzkrise, die die europäische Gemeinschaft in eine tiefe Krise gestürzt hat. Er spielt mögliche Szenarien und Szenen durch, die auch mehr oder weniger tiefe Ausgänge anbieten sollen.
Kommentare [4]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 27.10.2011 21:13, Rubrik Rezensionen-Kritik
In “Midnight in Paris” übernimmt nun auch Paris die Hauptrolle in einem Woody-Allen-Film. Damit ist sie die dritte Stadt nach Barcelona (“Vicky, Christina, Barcelona”) und New York (mehrere Filme), der diese Ehre zuteil wird.
Rezension des Films “Midnight in Paris”; R: Woody Allen; D: Owen Wilson, Rachel McAdams, Kathy Bates, u.a.
Kommentare [3]Von Ana Ilic veröffentlicht am 19.10.2011 14:38, Rubrik
“Friedrich Kittler ist tot. Damit hat “die Austreibung des Geistes aus den Geisteswissenschaften” den medialen Nullpunkt des kommunikativen Transitverkehrs erreicht. Nun sind beide tot, der Geist und sein Exorzist, Kittler selbst. Es folgt ein Nachruf, der eine Hassliebeserklärung auf den Meister ist. Den genialen Fiesling, den einstigen Freiburger Germanisten, der mit seinen “Aufschreibesystemen 1800/1900” als Provokateur den angestaubten Haudecken, der Magnifizienz an den FAKultäten, mal so richtig den Finger gezeigt hat und den Germanisten ihre übelst misshandelte Hemeneutik aus und und abgetrieben und sich damit selbsternannt in die legitime Nachfolge Nietzsches eingereiht hat. Als jemand, der das Philosophieren mit dem Hammer wörtlich genommen hat. Mit einem Werkzeug.”
Kommentare [2]Von Stefan A. Marx veröffentlicht am 16.10.2011 12:18, Rubrik literarisches
Der Dandy und die Ästhetik der Uneindeutigkeit
Michel Foucault schreibt: „Im Wappen unserer Sexualität steht zuchtvoll, stumm scheinheilig die spröde Königin.“ (Foucault 1983: 11)
Während der Regierungszeit der Königin Victoria (1837-1901) befindet sich das Englische Empire auf dem Höhepunkt seiner Macht. Indien, China, Nordafrika, Australien, Kanada. Manchmal konnte es scheinen die ganze Welt gehöre der englischen Krone.
Von Stephan Hofer veröffentlicht am 12.10.2011 07:02, Rubrik philosophisches-politisches
Das Unheimliche ist ein sehr interessantes Konzept bei Freud. Unheimlich ist etwas, das uns auf unbehagliche Weise fremd oder auf unbehagliche Weise vertraut ist. Wenn etwas, das uns vertraut sein sollte, uns plötzlich seltsam fremd erscheint. Wenn etwas, das uns fremd sein sollte, uns plötzlich seltsam vertraut ist.
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