Heute kommentiert der JG-Chef Philipp Achammer das schlechte abschneiden der SVP bei der Landtagswahl in der Parteizeitung Tageszeitung Dolomiten und sieht in der offenbar falsch aufgezogenen Wahlwerbung den Grund für das Polit-debakel:
Die bescheidenen Wahlkampf-Mittel seien das Dilemma gewesen. “Wir haben die Massen nicht erreicht”, meint der JG-Chef. Er kritisiert auch die Stolz-auf-Südtirol-Kampagne der Partei. “Die war ein Blödsinn. Diese Münchner Agentur hat total versagt. Die Jugend braucht Visionen, wie es in den nächsten zehn, 20 Jahren weitergeht, das haben wir total vermisst”, sagt er.
An Achammers stelle hätte ich die unschöne Hakenkreuzgeschichte auch gleich der Werbeagentur in die Schuhe geschoben.
Selbstkritik ist bekanntlich ein Zeichen von Reife. Das wird schon noch, stolze JG’ler ;-)
P.S.: aerosol.cc ist nicht da, um das nachholen was die SVP laut O-Ton vermisst, aber wir wissen wie’s wahrscheinlich weitergeht: mit einem kräftigen Rechtsruck in der Gesellschaft und erstarkenden Freiheitlichen. Aber wir wollen die Nachwuchs-Regierenden nicht stören, wenn sie schon dabei sind, billige Ausreden für die Presse zu suchen …