Ich im Traum zu Thomas Bernhard: "Du, schreib uns doch ein Vorwort Thomas, für unser hübsches Heftchen!"
Thomas Bernhard spöttisch und schalkhaft zu mir: "Vorwort. Die Leut lesen heut kein Vorwort mehr. Die schaun eh nur auf die letzten beiden Seiten. Die wollen nicht wissen, was passiert, die wollen wissen wies ausgeht. Oder eben was im Fernehn läuft. Das ist es was ihr brauchts, ein Fernsehprogramm. Für euer hübsches Heftchen."
Dann hat er noch gemeint, dass das eh nur Mist sei, was wir schreiben, väterlich grinsend. Auf eine verquere Weise wohlwollend. Und an sich hat er auch damit Recht, weil - und das weiß die ganze Welt - Mist stets der beste Dünger ist - auch wenn Unkraut nie vergeht.