(update)
als schmankerl kurz vor feierabend die sichtung der unaufgefordert eingetroffenen manuskripte. interessanterweise hauptsächlich krimis (obwohl wir eigentlich nur eine krimiautorin in programm haben), darunter sehr verworrenes -aus meinen notizen:
“sexueller missbrauch aus sicht eines stofftieres”
“Inhalt: ein Buch spricht zu seinem Leser und fordert ihn auf einen Mord zu begehen – eher verworren”
dann gibt es da den hunnen-historienroman von einem autor aus Düsseldorf. den würde ich fast “machen”, aber ich sitze hier nicht bei bastei-lübbe… aber eigentlich darf ich keine details zu manuskripten und laufenden projekten an dritte weitergeben… deshalb nur soviel: vieles ist überraschend lesbar, ich hatte mir vorgestellt ich müsste mich durch die seiten quälen (wobei ich aber glaube die meisten sind unfreiwillig komisch) obwohl mir mein philologensinn sagt der text ist schrott. doch ein schlechtes manuskript liest sich flotter als ein gutes dessen satz man korrigieren muss –