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the life of the artist as a young editor

von am 16.08.2007 05:06, Rubrik

ich liebe mein job beim folio-verlag!

vor knapp zwei stunden die wirklich letzten druckfahnen für Drago Jancars “Katharina der Pfau und der Jesuit” korrigiert und hoffentlich jeden umbruchfehler ertappt, die vergangenen paar tage an einem buchprojekt für einen südtiroler künstler gearbeitet – und am margarethenplatz ähnlich cool und latent gestesst neben einer schwarzgekleideten mittzwanzigerin an der ampel gestanden die dann rüber und ins büro von d+df gegangen ist… und mir (zugegeben, etwas überheblich) gedacht: weg mit dem speck?! … seriously, ich habs besser erwischt.

(mit update wenn auf “weiterlesen” geklickt wird ;-)


(update)

als schmankerl kurz vor feierabend die sichtung der unaufgefordert eingetroffenen manuskripte. interessanterweise hauptsächlich krimis (obwohl wir eigentlich nur eine krimiautorin in programm haben), darunter sehr verworrenes -aus meinen notizen:

“sexueller missbrauch aus sicht eines stofftieres”
“Inhalt: ein Buch spricht zu seinem Leser und fordert ihn auf einen Mord zu begehen – eher verworren”

dann gibt es da den hunnen-historienroman von einem autor aus Düsseldorf. den würde ich fast “machen”, aber ich sitze hier nicht bei bastei-lübbe… aber eigentlich darf ich keine details zu manuskripten und laufenden projekten an dritte weitergeben… deshalb nur soviel: vieles ist überraschend lesbar, ich hatte mir vorgestellt ich müsste mich durch die seiten quälen (wobei ich aber glaube die meisten sind unfreiwillig komisch) obwohl mir mein philologensinn sagt der text ist schrott. doch ein schlechtes manuskript liest sich flotter als ein gutes dessen satz man korrigieren muss –


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