Von Stephan Hofer veröffentlicht am 22.04.2014 12:14, Rubrik philosophisches-politisches
Zombies und allgemeiner die Apokalypse sind seit geraumer Zeit ein fixer Tropos der Popkultur. Egal ob im TV oder Kino, in Comics oder Literatur: alles wird von Zombies verschlungen, überall wird die Apokalypse eingeleitet. Dies alles ist freilich nichts anderes als ein Symptom des derzeitig vorherrschenden Fin de siècle.
Kommentare [3]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 14.03.2014 17:58, Rubrik philosophisches-politisches
Science-fiction beschäftigt sich mit der Zukunft und stellen in Folge dessen oft direkt oder indirekt Theorien darüber auf, wie wir dorthin gelagen. Im Folgenden einige Überlegungen anhand zweier Anschauungsbeispiele…
Kommentare [1]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 04.06.2012 14:12, Rubrik literarisches
Der folgende Text war für das aktuelle Heft leider zu spät dran:
Werter Stephan Hofer,
ich bin vor einiger Zeit auf das “aerosol.cc” gestoßen und finde euch ganz gut.
Als ich euer aktuelles Thema gesehen habe, beschloss ich, euch folgende Zeilen zu schreiben. Du kannst damit machen, was du willst… druck’ es als Einsendung ab, als Enthüllung, als fiktive Geschichte oder gib es als deinen eigenen Text aus. Das ist mir egal.
Von Stephan Hofer veröffentlicht am 23.01.2012 13:18, Rubrik philosophisches-politisches
In Ihrem Leitartikel in der Presse vom Samstag konstatieren Sie auf Ihre übliche erfrischend provokante Art, eine Regierungsbeteiligung der FPÖ könne auch nicht mehr schlimmer sein, als die derzeitige Große Koalition.
Kommentare [2]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 27.10.2011 21:13, Rubrik Rezensionen-Kritik
In “Midnight in Paris” übernimmt nun auch Paris die Hauptrolle in einem Woody-Allen-Film. Damit ist sie die dritte Stadt nach Barcelona (“Vicky, Christina, Barcelona”) und New York (mehrere Filme), der diese Ehre zuteil wird.
Rezension des Films “Midnight in Paris”; R: Woody Allen; D: Owen Wilson, Rachel McAdams, Kathy Bates, u.a.
Kommentare [3]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 12.10.2011 07:02, Rubrik philosophisches-politisches
Das Unheimliche ist ein sehr interessantes Konzept bei Freud. Unheimlich ist etwas, das uns auf unbehagliche Weise fremd oder auf unbehagliche Weise vertraut ist. Wenn etwas, das uns vertraut sein sollte, uns plötzlich seltsam fremd erscheint. Wenn etwas, das uns fremd sein sollte, uns plötzlich seltsam vertraut ist.
Kommentare [4]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 26.08.2011 03:57, Rubrik philosophisches-politisches
Heidegger und der Nationalsozialismus, das ist eine dieser Diskussionen, die immer wieder aufbrechen und zurecht geführt werden müssen. Grundvorausetzung dafür ist eine kritische Auseinandersetzung mit Heidegger und die Einsicht, dass es nicht um Verurteilung oder Entschuldigung einer Person geht.
Vielmehr muss das Ziel sein, Heideggers Philosophie kritisch zu untersuchen und zwar, indem man sich anschaut, was Heidegger aussagt, und nicht, was einzelne Sätze aus ihren Kontext gerissen zu sagen scheinen. Heideggers Philosophie ist sehr heterogen und seine Ansichten veränderten sich besonders im Zeitraum der 30er und 40er Jahre zum Teil stark. Im nachfolgenden Text versuche ich, diese Veränderungen zumindest nachzuzeichnen. Die etwas längeren Exkurse zu Beginn über Sprache und Erkennen und die Position des Todes bitte ich zu entschuldigen. Ich glaube, dass eine eingehendere Erläuterung, wie es sich hiermit jeweils verhält, unerlässlich ist, da es hierzu, wie ich meine, einige Missverständnisse bzw. Unklarheiten gab.
Im Übrigen möchte ich gleich zu Beginn loswerden, dass die oft kolportierte Heidegger-Apologetik eigentlich eher ein Mythos ist. Zumindest in der Heideggerforschung gibt es einen umfangreichen kritischen Diskurs um Leben und Werk und die letzten Jahre brachten viele neue Erkenntnisse.
Kommentare [7]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 17.05.2011 16:48, Rubrik philosophisches-politisches
Kürzlich las ich eine Abschlussarbeits-Plagiats-Debatte in einem Internetforum. Da fragte jemand, wieso eigentlich keine Abschlussarbeiten von sozialistischen/sozialdemokratischen Politikern im Visier der Plagiatsjäger sind und ob da nicht doch einfach nur parteipolitische Schmutzkampagnen im Gange seien.
Lange überlegte ich eine Antwort darauf, bis mir die Erklärung auf der Straße begegnete und zwar in Form eines Wahlplakats.
Von Stephan Hofer veröffentlicht am 11.05.2011 12:27, Rubrik philosophisches-politisches
“Wenn 2,5 Miliarden Menschen, womit sie auch immer grad beschäftigt sind, innehalten und wie versteinert hinschauen, weil sich zwei verwöhnte upper-class-Teenager in Kostümen auf einem Balkon küssen und sich vielleicht sogar dazu veranlasst fühlen, sich ebenfalls zu küssen, also das Gesehene zu spiegeln, dann ist das nichts anderes als heutige Magie.”
Kommentare [7]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 04.03.2011 20:35, Rubrik philosophisches-politisches
Europa macht Jagd! Und zwar auf seine angeblich schönsten, erfolgreichsten, fähigsten und beliebtesten Politiker. Frisst die parlamentarische Demokratie ihre glamourösesten Kinder?! Oder dürfen wir hoffen, dass letztlich die Boulevard-Minister den Moloch der Klatschspalten doch nicht zu domestizieren vermögen.
Kommentare [16]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 15.02.2011 03:55, Rubrik philosophisches-politisches
Von der Französischen Revolution über die Februarrevolution bis hin zum Zusammenbruch des Ostblocks: Überall weiß Hans Rauscher in seiner Wochenendkolumne ein aufklärerisches, progressives, liberales, intellektuelles Bürgertum am Werk.
Kommentare [13]Von Stephan Hofer veröffentlicht am 21.12.2010 18:27, Rubrik philosophisches-politisches
Das scheint der Vorstellung des Meiner-Verlags zufolge eine Beschäftigung der philosophischen Tradition zu sein. Daher hat man sich dort der Aufgabe gestellt, dieses wohl bekannteste Werk von Karl Marx durch eine eigene Ausgabe zu rehabilitieren.
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