Von Stephan Hofer veröffentlicht am 22.04.2014 12:14, Rubrik philosophisches-politisches
Zombies und allgemeiner die Apokalypse sind seit geraumer Zeit ein fixer Tropos der Popkultur. Egal ob im TV oder Kino, in Comics oder Literatur: alles wird von Zombies verschlungen, überall wird die Apokalypse eingeleitet. Dies alles ist freilich nichts anderes als ein Symptom des derzeitig vorherrschenden Fin de siècle.
Kommentare [3]Von Stefan A. Marx veröffentlicht am 12.04.2014 10:45, Rubrik Rezensionen-Kritik
Das Buch argumentiert aus einem Krisenbewusstsein heraus. Attestiert wird eine „Krise konventioneller Partizipationsformen“ (S. 21). Damit ist eine Entwicklung beschrieben, die in der radikalen Demokratietheorie die Bezeichnung „Refeudalisierung“ (Maus 2011: 37) erhalten hat. Also die Vorstellung von einer Souveränität des Rechts und der Verfassung, die über der Souveränität des so genannten Volkes steht und damit die Aushandlungsprozesse der politischen Sphäre auf einen Automatismus der Macht umstellt, also ein beständiges Prozessieren über die politischen Subjekte hinweg. Die HerausgeberInnen dieses Bandes, interpretieren dieses Problem ein wenig anders und arbeiten auf der Grundlage eines Begriffs der sozialen Exklusion. Das Problem liegt für sie im Ausschluss bestimmter sozialer Gruppen von der Politik mittels informeller Exklusionsmechanismen. Dies betrifft vor allem jüngere Menschen, Frauen und formal von Staatsbürgerrechten Ausgeschlossene. Die Krise der Partizipation besteht also in der systemimmanenten Ignoranz gegenüber marginalisierten Positionen. Mithin sicherlich auch in einer „Krise der Öffentlichkeit“ (Imhof 2011), die sich über unkonventionelle Ventile wie Graffiti Ausgleich für die Selbstreferentialität und Redundanz ihres Repertoires politischer Kommunikation sucht.
KommentareVon Ana Ilic veröffentlicht am 31.03.2014 04:41, Rubrik
Kunst macht schlau…
KommentareVon Stephan Hofer veröffentlicht am 14.03.2014 17:58, Rubrik philosophisches-politisches
Science-fiction beschäftigt sich mit der Zukunft und stellen in Folge dessen oft direkt oder indirekt Theorien darüber auf, wie wir dorthin gelagen. Im Folgenden einige Überlegungen anhand zweier Anschauungsbeispiele…
Kommentare [1]Von Stefan A. Marx veröffentlicht am 03.03.2014 15:12, Rubrik literarisches
13. März
Der Wind hat nach Westen gedreht. Die Möwen, die Haubentaucher, Albatrosse sind ins Landesinnere geflogen. Heute Nacht kommt ein Sturm. Ich werde die Fenster vernageln.
Von Ana Ilic veröffentlicht am 16.02.2014 17:24, Rubrik
Das “Wort” zum Wochenende
Kommentare [1]Von Ana Ilic veröffentlicht am 21.09.2012 12:20, Rubrik
ist gestorben.
KommentareVon Stephan Hofer veröffentlicht am 04.06.2012 14:12, Rubrik literarisches
Der folgende Text war für das aktuelle Heft leider zu spät dran:
Werter Stephan Hofer,
ich bin vor einiger Zeit auf das “aerosol.cc” gestoßen und finde euch ganz gut.
Als ich euer aktuelles Thema gesehen habe, beschloss ich, euch folgende Zeilen zu schreiben. Du kannst damit machen, was du willst… druck’ es als Einsendung ab, als Enthüllung, als fiktive Geschichte oder gib es als deinen eigenen Text aus. Das ist mir egal.
Von Ana Ilic veröffentlicht am 15.05.2012 13:19, Rubrik
Heftpräsentation und aktuelles Programm der Lesung
KommentareVon Stefan A. Marx veröffentlicht am 23.04.2012 08:49, Rubrik Rezensionen-Kritik
Rezension: Greven, Michael Th.: Systemopposition. Kontingenz, Ideologie und Utopie im politischen Denken der 1960er Jahre, Barbara Budrich, Opladen 2011.
Michael Greven beschreibt in seinem Buch das Phänomen der Systemopposition in den 1960er Jahren im Rahmen der Begriffe Kontingenz, Ideologie und Utopie. Alle drei sind selbst historische Kategorien einer Bewegung die, durch seine Beschreibung zeitgeschichtlich eingeordnet und damit protokollarisch wiedergegeben wird.
Kommentare [2]Von Stefan A. Marx veröffentlicht am 22.03.2012 06:53, Rubrik philosophisches-politisches
Oder: Warum offenbar nicht nur das Institut für Politikwissenschaft in Wien seine Personal-Politik überdenken sollte.
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